Liebe Eltern,
E-Mails gehören zum Schulalltag und haben sich als Kommunikationsform zwischen Lehrer*innen und Eltern längst bewährt. Sie vereinfachen und beschleunigen den Austausch.
Im Rahmen der Schulkommunikation haben E-Mails einen offiziellen Charakter. Sie sollen daher so verfasst sein, dass sie dem Grundsatz einer konstruktiven Zusammenarbeit aller Beteiligter dienen.
Im schulischen Umfeld eignen sie sich nicht zum Diskutieren kontroverser Inhalte, denn sie lassen sich unbegrenzt speichern und ohne Kontrolle weiterleiten. Inhalte können so leicht aus dem Zusammenhang gerissen werden.
Gerade weil sie so unkompliziert einsetzbar sind, erfordert der Austausch von Informationen per E-Mail ein paar grundsätzliche Regeln:
* Eine E-Mail enthält sachliche Informationen, zum Beispiel zu Elternabenden, Läusewarnung etc.
* E-Mails, in denen es (auch nur andeutungsweise) um Konflikte geht - Eltern vs. Lehrer*in, Lehrer*in vs. Schüler*in etc. - sollten nie über einen Verteiler versendet werden.
* Der notwendige Austausch unter Eltern kann auf einem Elternabend oder einem Elternstammtisch stattfinden oder auch in einem Telefonat oder Gespräch.
* Mancher Inhalt eignet sich nicht für das offizielle Medium E-Mail. Für heikle Themen ist das persönliche Gespräch die bessere Alternative.
* Beleidigende oder unsachliche Äußerungen, v.a. über Personen, sind zu unterlassen.
* Vorsicht bei der Weiterleitung von E-Mails: Alle unrelevanten oder persönlichen Themen unbedingt vorher löschen.
* Vorsicht beim Antworten auf E-Mails: Nicht jede Antwort soll von allen gelesen werden!
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